Neuroaxonale Dystrophie (NAD)

 

Bei der neuroaxonalen Dystrophie (NAD) des Miniature American Shepherd handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems.

 

Das klinische Bild der betroffenen Hunde zeigt sich unter anderem in einer Gangstörung (Ataxie), abgenutzten Krallen und/oder einer steifen Hinterhand. Die Krankheit tritt erst im Erwachsenenalter auf und ist durch eine zunehmende Verschlechterung gekennzeichnet.


Die Erkrankung tritt meist ab dem Alter von 12 Monaten bis zu 2,5 Jahren erstmals auf.
Kennzeichnend ist zunächst die Verschiebung von Trab zu Pass, später kommen Koordinationsstörungen, wie ein schwankender Gang, Schwierigkeiten beim Aufspringen oder beim Treppenlaufen hinzu.

Diese Erkrankung kann nicht  anhand Röntgen, Ultraschall, CTZ, MRT  diagnostiziert werden. Die Hunde sind in diesen Untersuchungen völlig unauffällig, da es sich um eine Veränderung im zentralen Nervensystem handelt.

Für die Erkrankung gibt es seit 2023 einen Gentest. Zur Zeit bietet ihn ausschließlich die Purdue Universität in den USA an.

NAD ist eine rezessiv vererbte Erkrankung. Ein Hund muss zwei Kopien tragen, um zu erkranken.

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